Acrylamid Pommes – Krebsgefahr nicht unterschätzen!

Acrylamid Pommes

Acrylamid Pommes – akute Krebsgefahr!

Acrylamid verursacht Krebsgefahr und verändert das Erbgut. Dieses ist seit über 15 Jahren anhand von Tierversuchen bewiesen. Solange wird bereits darüber heftig diskutiert.

Jetzt kommt die EU mit neuen Vorschriften, um diesen gefährlichen Stoff aus unserem Essen zu verdrängen.

Ein aktuelles Beispiel sind die allseits beliebten Pommes Frites. Diese sollen nun bald eingeweicht werden.

Der stark umstrittene Stoff Acrylamid findet sich in kleinen Mengen in unserer täglichen Nahrung.

Kaffee, Knäckebrot, Kekse, Spekulatius, Pommes, Chips und Flips – alle enthalten den gefährlichen Stoff und ist somit bei nahezu allen Europäern täglich auf dem Speiseplan.

Wir verzehren täglich kleine Mengen, die sich im Laufe der Jahre ansammeln und das Krebsrisiko deutlich steigern kann.

Jetzt greift die EU endlich ein und will den Acrylamid Verzehr eindämmen.

Gestern billigte ein Gremium aus Ernährungsexperten in Brüssel neue EU-Vorgaben für Restaurants, Imbissbuden und Backstuben.

Die Verbraucherschützer jubeln, doch die Gastronomiebetriebe sehen schwarz.

 

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Was ist Acrylamid?

Der Stoff Acrylamid entsteht beim starken Erhitzen stärkehaltiger Lebensmittel. Zu finden ist er besonders in Backwaren, Kaffee und Kartoffelprodukten wie Pommes Frites und Chips. Werden jedoch bei der Zubereitung von Lebensmitteln einige Regeln beachtet, kann die Entstehung von Acrylamid vermindert werden.

Acrylamid gehört zu der chemischen Gruppe der Amide und wird seit über einem halben Jahrhundert industriell zur Herstellung von Kunststoffen und zur Aufbereitung von Trinkwasser genutzt. Bei der Zubereitung von Lebensmitteln entsteht es, wenn die Kohlenhydrate wie Stärke oder Zucker über 120 Grad Celsius erhitzt werden und sich dann mit dem Eiweißbaustein Asparagin verbinden. Bei Temperaturen über 180 Grad Celsius, steigt die Acrylamidbildung extrem stark an.

 

Wie gefährlich ist Acrylamid?

2002 fanden schwedische Wissenschaftler heraus, dass sich Acrylamid in unseren Lebensmitteln befindet. Anhand von Tierversuchen wurde nachgewiesen, dass Acrylamid das Erbgut verändert und Krebs auslösen kann. In hohen Dosen kann sogar das Nervensystem geschädigt werden.

Bei uns Menschen konnten diese Zusammenhänge allerdings noch nicht eindeutig nachgewiesen werden. Dennoch warnen Wissenschaftler und Ernährungsexperten bereits seit Jahren. Es fehlt auch an einem verbindlich festgesetzten Grenzwert für Acrylamid in Lebensmitteln.

Eine andere Studie der Medizinischen Hochschule Hannover zeigt, dass bei Personen, die mehrmals pro Woche Pommes Frites oder Kartoffelchips essen, ein erhöhter Acrylamidspiegel im Blut festgestellt wird.

 

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Wie entsteht dieser gefährliche Stoff?

Bei großer Hitze verbinden sich Asparagin und Kohlenhydrate und bildet Acrylamid. Dieser Vorgang entsteht bei großer Hitze beim Backen, Braten, Rösten, Grillen und Frittieren bei einer Hitze über 120 Grad. Beim Kochen besteht diese Gefahr nicht, da die dafür notwendige Temperatur nicht erreicht wird.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung macht deutlich: Tierversuche „haben gezeigt, dass Acrylamid krebserzeugend wirkt“. Deshalb sei es „als mutagener und kanzerogener Stoff mit Bedeutung für den Menschen eingestuft“.

Auch die europäische Lebensmittelaufsicht EFSA erklärt, dass Acrylamid in unseren Lebensmitteln das Krebsrisiko erhöht.

 

Wie kann man die Belastung unserer Nahrung durch Acrylamid verringern?

Schonende Zubereitung:

Rohkost, gekochte und gedünstete Lebensmittel enthalten nahezu kein Acrylamid. Eine Fritteuse sollte auf eine Temperatur unter 175 Grad Celsius eingestellt werden. Die Temperatur im Backofen sollte unter 180 Grad Celsius mit Umluft und unter 200 Grad Celsius ohne Umluft liegen.

Acrylamidhaltige Lebensmittel meiden:

Kartoffelchips, Pommes Frites, Kekse und gerösteter Kaffee beinhalten die höchsten Acrylamidwerte. Verzehren Sie diese Lebensmittel nur in Maßen und bevorzugen Sie lieber selbst zubereitete Produkte. So haben Sie stets Einfluss auf den Bräunungsgrad. Wenn die Pommes oder Ihr Fleisch versehentlich zu braun / dunkel geworden sind, dann verzichten Sie unbedingt auf den Genuss dieser Nahrungsmittel!

Starke Bräunung / Röstung vermeiden:

Grundsätzlich gilt: Je dunkler gebräunt Pommes Frites und andere Kartoffelprodukte – aber auch Backwaren sind, desto höher ist der Acrylamidgehalt. Achten Sie daher bei der Zubereitung unbedingt darauf, dass sie nicht zu stark gebräunt werden.

Richtige Lagerung:

Kartoffeln sollten nicht längere Zeit im Kühlschrank (unter 8 Grad Celsius) gelagert werden, denn dann entsteht vermehrt Zucker, aus dem Acrylamid gebildet wird. Eine dunkle Lagerung verhindert zudem, dass grüne Stellen entstehen, die viel Acrylamid enthalten.

 

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Was will die EU-Kommission?

Die Brüsseler Behörde macht in Ihrem Regelwerk – bestehend aus 7 Seiten und 21 Seiten Anhang – genaue Vorgaben für die Lebensmittelindustrie zur Verarbeitung von beispielsweise Kartoffeln oder Mehl.

Die professionellen Nahrungsmittelverarbeiter sollen zum Beispiel Rohprodukte mit möglichst wenig Zucker verwenden. Eine geringere Hitze soll für eine möglichst geringe Bräunung sorgen. Diese und andere Vorgaben müssen demnächst beachtet und umgesetzt werden.

So möchte die EU-Kommission unter anderem, dass Kartoffelsorten mit möglichst wenig Stärke verarbeitet werden. Durch Einweichen und / oder Blanchieren soll die vorhandene Stärke bestmöglich ausgewaschen werden. Pommes müssen also künftig vor dem Frittieren eingeweicht werden.

Ebenso muss die Hitze verringert werden, damit eine möglichst geringe Bräunung erzielt wird. Backwaren und Pommes sollen nur gerade so stark gebräunt werden, wie nötig.

Für Verbrauche wird es eine genaue Anleitung geben, um die häuslichen Risiken beim Selberbacken, Braten und Frittieren zu vermeiden. Bräunungstabellen sollen dabei einen Anhaltspunkt geben.

 

Was sagt die Gastronomie zu dieser EU-Regelung?

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) befürwortet grundsätzlich die Vorgaben, allerdings kritisiert er die neuen Nachweis- und Dokumentationspflichten, die ebenfalls in dem Regelwerk enthalten sind.

 

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Was sagen die Verbraucherschützer?

Der europäische Verbraucherverband BEUC vermisst „rechtlich verbindliche Obergrenzen“ für Acrylamid, lobt die Verordnung aber als ersten Schritt.

Tatsächlich hätten gleiche Lebensmittel sehr unterschiedliche Acrylamidwerte. „Wenn einige Hersteller die Acrylamidwerte drücken können, dann können das andere auch“, erklärte BEUC-Direktorin Monique Goyens am Mittwoch. „Niemand will irgendeine Speise verbieten.“

 

Wann werden die neuen Regeln kommen?

Nach der Zustimmung des „Ständigen Ausschusses“ folgt nun eine dreimonatige Frist, in der Mitgliedsländer oder das Europaparlament Einspruch erheben könnten.

Danach muss die EU-Kommission ihren eigenen Entwurf noch formal absegnen und veröffentlichen. Im Frühjahr 2019 soll er in Kraft treten.

 


TIPP:

Mein FDSDS Gesundheits- und Abnehmprogramm ist schon seit Jahren auf die Problematik mit dem Acrylamid in der Nahrung abgestimmt. Es ist das gesündeste Programm, das ich kenne. 

Ganz egal, ob man nun abnehmen oder „nur“ gesund werden will… das FDSDS-Programm vermindert das Krebsrisiko ganz erheblich. 

Krebspatienten werden alle auf diese Art der Ernährung umgestellt, damit die Krebszellen so quasi ausgehungert werden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Bildung von Krebszellen deutlich erschwert, wenn nicht gar verhindert werden könnte.

Wenn Du also gesundwerden und / oder abnehmen willst, dann ist mein Gesundheits- und Abnehmprogramm für Dich genau richtig!

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